Allgemein JenaKultur (übergreifend) Volkshaus Jena

Wir begrüßen unsere neuen Azubis

Portrait von Hannes mit Headset im Volkshaus Jena, im Hintergrund liegt Technik

Heute: Hannes – Azubi Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Lieber Hannes,

herzlich willkommen bei JenaKultur!
Schön, dass Du dich kürzlich für eine Ausbildung in der Veranstaltungsbranche und bei JenaKultur entschieden hast. Wir freuen uns darauf, dich besser kennenzulernen und machen heute den ersten Schritt – und stellen dich gleich mal unseren Leser:innen vor.

Erzähl mal, was hast du für Interessen und Hobbies?

In meiner Freizeit schraube und beschäftige ich mich gern mit alten Fahrzeugen. Mein bestes Stück ist hier mein Trabant 601 als Cabrioumbau. Zudem mache ich in meiner Freizeit in meinem Heimatsort in Rudolstadt diverse Veranstaltungen.

Du lernst bei uns den Ausbildungsberuf des Veranstaltungstechnikers und dein 1. Lehrjahr hat gerade erst begonnen. Gehst du privat eigentlich gern zu Veranstaltungen?

Das kommt immer ganz auf die Veranstaltung an. Wenn mir eine Veranstaltung zusagt und ich Zeit habe, schaue ich mir gerne Musik- und Comedyveranstaltungen an.

Würdest du dich als „Kulturmensch“ bezeichnen oder ist die Wahl auf diese Branche eher zufällig geschehen?

Nach meinem Abitur im Jahr 2022 wollte ich eigentlich erst etwas ganz anderes studieren. Da es sich durch Zugangsänderungen für den Studiengang jedoch nicht ergeben hat, habe ich mich vorerst für ein Freiwilliges kulturelles Jahr in einem soziokulturellen Zentrum in Rudolstadt entschieden. Dadurch bin ich überhaupt richtig in die Branche eingestiegen.

Zwar hatte ich auch vorher schon ein wenig mit Veranstaltungen zu tun, jedoch erst durch das freiwillige Jahr ist mir überhaupt bewusst geworden, dass man den Beruf des Veranstaltungstechnikers tatsächlich erlernen kann.

Gerade „nach“ Corona, in der die Kultur komplett brach lag, ist diese Wahl ja nicht gerade leichter geworden. Und du bist ja noch sehr jung. Wußtest du schon genau, was du machen möchtest?

Im Zuge meiner Seminarfacharbeit habe ich mich lange mit dem Thema beschäftigt. Während meines freiwilligen Jahres ist mir dann klar geworden, dass ich eigentlich gar nicht studieren möchte, und dass mir der Beruf sehr viel Spaß bereitet. Durch die Coronapandemie hatten/haben es viele Branchen nicht leicht gehabt. Die Veranstaltungsbranche gehörte jedoch zu jenen, welche die größten Einbußen verzeichnen mussten. Ich bin davon überzeugt, dass wir auch in Zukunft weitere Krisen verschiedenster Art erleben werden. Deshalb bin ich sehr froh, eine sichere Arbeitsstelle zu haben.

Hast du dich bei der Wahl für einen Ausbildungsberuf von deinen Eltern oder deinen Freunden beraten lassen?

Befreundete Veranstaltungstechniker und Freunde aus der Branche haben mir die „Vor- und Nachteile“ des Jobs erklärt. Meine Eltern waren froh darüber, dass ich etwas gefunden habe, was mir Spaß macht.

Woher kennst du JenaKultur? Bzw. wie bist du auf die Ausschreibung aufmerksam geworden?
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich vor Corona – in meinem 16. Lebensjahr –das erste Mal überhaupt in Jena zu einer Veranstaltung war. Somit hatte ich keinen großen persönlichen Kontakt zu JenaKultur. Jedoch gefiel mir immer das Lineup bei der KulturArena – leider hat es sich bis zu diesem Jahr nicht ergeben, dass ich an einem Konzert teilnehmen konnte.

Anmerkung der Redaktion: Das wird sich ganz bald ändern. 😉

Auf die Ausschreibung bin ich durch meine ehemalige Chefin aufmerksam geworden (selbst aus Jena). Sie schickte mir irgendwann einmal einen Link zu der Internetseite, auf welcher man sich bewerben konnte.

Was erhoffst du dir von deiner Ausbildung? Worauf freust du dich am meisten?

Am meisten freue ich mich darauf, möglichst viel über technische Zusammenhänge und Reglementierungen zu erfahren. Richtig Lust habe ich darauf, bei der KulturArena mit anzupacken.


Wie bist du bei JenaKultur angekommen? Wie waren deine ersten Tage? Fühlst du dich in deinem neuen Team schon ‚heimisch‘?
Schon vor meinem ersten Arbeitstag bei JenaKultur habe ich gemerkt, dass ich hier in einem sehr familiären Team gelandet bin. Das finde ich gerade in dieser Branche sehr wichtig. Zudem führt es auch dazu, dass man, auch wenn es mal stressig werden kann, trotzdem noch miteinander lachen kann und sich wohl fühlt. Leider konnte ich noch nicht alle Kolleg:innen kennenlernen, freue mich aber sehr auf viele neue Gesichter.


Vielen Dank für deine Antworten und eine kulturelle, erfolgreiche und unterhaltsame Ausbildung bei JenaKultur! 🙂

DANKE!

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