Vor 78 Jahren…
In den Nachmittagsstunden des 11. April 1945 wurden ca. 4.000 geschundene Menschen, Häftlinge des KZ Buchenwald, auf dem letzten Todesmarsch quer durch Jena getrieben. Auf dem Weg des Menschenzuges starben schätzungsweise 250 Häftlinge. Sechzehn Ermordete wurden später auf Jenaer Friedhöfen bestattet. Einer derer, die den Marsch überlebten, war der damals 16-jährige Robert J. Büchler. Erfahren Sie mehr über ihn und sein Leben in dem Gastbeitrag des Arbeitskreises Sprechende Vergangenheit e. V.
Jahresausblick 2023
JenaKultur zündet kulturelles Feuerwerk Willkommen im neuen Jahr. Wir hoffen, Sie sind gut hineingekommen und konnten über die Festtage Ihre Akkus wieder auffüllen?…
Neustart ins JenaKulturParadies.
Wir wünschen allen JenaKulturParadiesFreund:innen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Gern sind wir wieder mit zahlreichen Angeboten für Sie dabei und hoffen sehr, dass Sie diese rege nutzen werden.
Ein besonderer „Marktplatz“ für Jenaer Kunstschaffende
Jenaer Kunstmarkt 2022 Der Jenaer Kunstmarkt findet bereits seit 2003 in einem 2-jährigen Rhythmus an bisher 3 verschiedenen Veranstaltungsorten statt und präsentiert stets…
Ein kontrovers diskutiertes Denkmal in Jena oder Wohin nur mit dem „Burschen“ am Universitätshauptgebäude?
Das Jenaer Burschenschaftsdenkmal ist eines, das immer wieder polarisiert. Einerseits steht es in Erinnerung an die Gründung der Urburschenschaft 1815 in Jena…
Das Volkshaus Jena – ein Denkmal
Denkmalschutz erhitzt mitunter die Gemüter. Die größte Herausforderung ist das kluge Austarieren mit den Nutzerinteressen. Elke Zimmermann, Teamleiterin der Unteren Denkmalschutzbehörde Jena, gibt Einblick in die Überlegungen und Prozesse, die bei der fachgerechten Sanierung des Jenaer Volkshauses, eine Rolle gespielt haben.
Gedenken an die Todesmärsche
Spätestens seit dem 24. Februar dieses Jahres ist Krieg in Europa für uns alle wieder zu einer realen Bedrohung geworden, die uns umtreibt und fassungslos macht. Dabei ist es noch nicht mal ein Menschenleben her, dass allenthalben geschworen wurde „Nie wieder!“ Unser heutiger Gastbeitrag von Till Noack, Mitglied im Arbeitskreis Sprechende Vergangenheit, erinnert eindrücklich an die vielen Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald, die kurz vor der Befreiung auf den sogenannten Todesmärschen noch ihr Leben lassen mussten.
Ergebnisse einer Befragung zum Friedensberg-Denkmal und was aus ihnen folgen könnte
Das Friedensberg-Denkmal oder -Mahnmal auf der als Hainberg bezeichneten Erhöhung in Jena-West beschäftigt uns immer wieder und war auch schon mehrmals Thema in…
Nachdenken über Denkmale.
Über die Vermittlungsarbeit des Rosenthal-Denkmals „Ach was, Jena hat auch eine Geschichte?“, fragten am 2. Juli 2021 Schülerinnen und Schüler einer 11. Klasse…
Gedenkstele und Gedenkbuche erinnern an den „Jenaer Todesmarsch“ vom 11. April 1945
Es war der letzte Todesmarsch von Häftlingen aus dem KZ Buchenwald, der in den Nachmittagsstunden des 11. April 1945 quer durch Jena getrieben wurde.
Zwei Tage später war die Stadt durch US-Militär besetzt.
Am Sonntag, 5.September 2021, ab 11 Uhr wird durch den Jenaer
Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche unweit der Camsdorfer Brücke in einer öffentlichen Veranstaltung eine Gedenkstele eingeweiht, gleichzeitig auch eine Gedenkbuche im Rahmen des Programms „1000 Buchen“.