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Nach dem SeitenKlang heißt vor dem SeitenKlang…

Probe der Jenaer Philharmonie

Kennen Sie schon das Magazin der Musiker:innen der Jenaer Philharmonie?

Der Beginn eines neuen Jahres markiert auch immer eine Zeit guter Vorsätze und neuer Vorhaben. Wir möchten 2023 gern unsere größte Einrichtung – die Jenaer Philharmonie – öfter in unserem Blog thematisieren. So ein Orchester ist ein ganz besonderer Organismus, und von Vielem, was da so hinter den Kulissen passiert, hat man als Laie nur sehr nebulöse Vorstellungen, obwohl es hochspannend ist.

Nun gibt es seit bereits sechs Jahren eine Zeitschrift für Konzertbesucher:innen und Interessierte, die die Arbeit des Klangkörpers auf eine charmante Weise begleitet. Das Besondere: Sie ist 2016 aus dem Orchester heraus entstanden, war also eine Initiative der Musiker:innen selbst. Sie erscheint quartalsweise und trägt den bedeutungsvollen Titel SeitenKlang.

Vor allem ein Name verknüpft sich mit dem Magazin: Monika Steinhöfel. Die Bratschistin hatte die Idee zum SeitenKlang. Sie fand im Orchester Gleichgesinnte und bildet mit ihnen – Christiane Backhaus, Katharina Georgiev, Christoph Staemmler – das ehrenamtliche Redaktionskollegium. Auf unsere Anfrage hin zu Entstehen, Zweck und Inhalt der Zeitschrift hat sie uns folgendes geantwortet:

„Der SeitenKlang wurde nach unserem Armenien-Gastspiel ins Leben gerufen. Wir wollten unseren Jenaer Mitmenschen von dieser außergewöhnlichen Reise ausführlich berichten. Nach einem großen Echo darauf entstand Lust auf mehr, denn viele Aktivitäten unseres Orchesters sind außerhalb der Bühne kaum sichtbar. Die Jenaer Philharmonie bietet viel mehr als ihre hochkarätigen Sinfoniekonzerte!

Die Publikation entwickelte sich zu einem vierteljährlich erscheinenden Magazin, das von allen nicht auf der Konzertbühne im Volkshaus hör- und sichtbaren Ereignissen erzählt.

So nehmen wir unsere Leserschaft mit auf Reisen, zu unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, in die von uns begleiteten Dirigierkurse etc. Wir stellen neue Kolleg:innen vor und verabschieden unsere Senior:innen. Spannend sind die Interviews mit verschiedenen Musiker:innen, mit denen wir zusammenarbeiten. Sowohl welt- und lokalpolitische Entscheidungen als auch die baulichen Entwicklungen im Volkshaus mit ihren Folgen fürs Orchesterleben werden betrachtet.

Während der Pandemie konnte das Magazin eine sehr persönliche und musikalische Brücke zum Publikum bauen und den Kontakt zu den Abonnent:innen aufrecht halten.

Eine Spezialität am Rande ist das SeitenKlang-Rätsel, die Gewinner:innen können sich an einer breiten Palette von Preisen freuen, die von ‚Privatkonzerten‘ bis zu CDs und Konzertkarten reichen.

Die Themen gehen nie aus…

Alle Arbeit am SeitenKlang findet ehrenamtlich statt – vom Zusammenstellen des Inhalts, dem begleitenden Fotografieren samt Bildbearbeitung, über das Layout bis zur Verteilung ans Publikum – und liegt vollverantwortlich in unseren Händen. Viele Jenaer Philharmoniker:innen beteiligen sich daran.

Feste Erscheinungstermine gibt es nicht, wir schauen immer, dass das jeweils neue Heft im Vierteljahresrhythmus zu einem großen Sinfoniekonzert in Jena herauskommt.

Zur Korrespondenz mit den Lesern unterhalten wir eine eigene E-Mail-Adresse, seitenklang@mail.de, jede E-Mail wird garantiert von uns Musiker:innen persönlich beantwortet.

Für unsere Arbeit hegen wir derzeit einen Wunsch: einen orchestereigenen Fotoapparat. Damit wollen wir zum einen Bilder in bester Qualität liefern können und alle Fotograf:innen aus den Orchesterreihen davon entbinden, ihre eigene meist sehr teure und hochwertige Ausrüstung auf unsere Orchesterunternehmungen mitnehmen zu müssen. Wir freuen uns über jedes weitere Sponsoring, denn davon finanziert sich nicht nur der Druck des SeitenKlangs, sondern eben auch solche Arbeitsmittel.“

Im Download finden Sie nun erstmalig in unserem Blog die aktuelle Ausgabe des SeitenKlangs. Alle vorangegangenen sind auf der Webseite der Jenaer Philharmonie zu finden. Vielleicht inspiriert Sie die Lektüre ja, im neuen Jahr mal wieder in ein klassisches Konzert im Volkshaus Jena zu gehen? Gleich übermorgen findet das beliebte Neujahrskonzert statt, und es folgen in den nächsten Wochen zahlreiche interessante Projekte.

Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen allen einen guten Start ins neue Jahr mit vielen musikalischen (Wieder-)Entdeckungen im JenaKulturParadies. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Den aktuellen SeitenKlang als Download und zum Durchblättern finden Sie hier:

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