Die Umstellung der Jenaer Straßenlaternen von der Natriumdampf-Technologie auf LED ist in Jena mit dem Jahresende 2016 komplett abgeschlossen worden. Entsprechendes teilte Christopher Helbig, Abteilungsleiter für Elektrotechnik beim Städtischen Eigenbetrieb Kommunalservice (KSJ), dieser Tage der Presse mit.
Dies betrifft nach seinen Worten konkret 11.000 der insgesamt 13.500 Leuchten im Jenaer Stadtgebiet. Bei der fortbestehenden Minderzahl ohne LED gehe es um besondere Punkte wie Neon-Beleuchtungen von Tunneln oder Objekt-Anstrahlungen. Helbig ist mit seiner Abteilung beim KSJ für alle diese Beleuchtungsanlagen verantwortlich.
Die zu Beginn recht heftige Kritik am LED-Licht – zu kalt oder zu hell – habe stark abgenommen, sagte Christopher Helbig der Presse, dem eine sehr differenzierte Bürger-Wahrnehmung aufgefallen ist: Gar nicht wenige Jenaer hätten sich auch lobend über das neue Licht geäußert. In den vergangenen sechs, sieben Wochen seien die kritischen Stimmen schließlich vollständig verebbt. „Offenkundig haben sich die Leute an das Licht gewöhnt“, sagte Helbig. / RS
Der Beitrag ist fast vollständig aus der OTZ entlehnt. Auch der im Beitrag verlinkte Beitrag im Straßenbaubeiträgeblog erschien in der OTZ und wurde übernommen. Kein Wunder, wenn die Zeitungen bald in den RUin getrieben werden. Vielleicht sollte sich der Autor dieses Beitrages einmal darüber Gedanken machen, wer welche Arbeit leistet und wer nicht. Was mich aber richtig ärgert: Was hat dieser sinnlose Beitrag auf dem Blog für Straßenbaubeiträge zu tun? Es gibt doch keinen Bezug? Man könnte ja seine Zeit sinnvoller verbringen.
Es ist doch schlimmer, wenn „RS“ (Rainer Sauer?) hier Zeit vertrödelt. Im Internet gibt es übrigens interessante Berichte zum Thema. Die Autorin ist in Jena stadtbekannt und heißt Dr. Heidrun Jänchen, die Physikerin ist.
http: // eastsidenews. de/2017/01/24/messbares-unbehagen-die-umruestung-der-jenaer-strassenbeleuchtung-auf-led/
https: //heidrunjaenchen. wordpress. com/2017/01/24/ angewandte-physik-1-messbare-gefuehle/
https: //heidrunjaenchen. wordpress. com/2017/01/25/ angewandte-physik-2-schlaflos-in-jena/
Im Blog von Dr. Jänchen finden sich weitere Beispiele, die Bände sprechen. Offen bleibt die Beantwortung von V. Riedel: Was hat der geklonte Artikel mit dem Inhalt des Blogs, Straßenbaubeiträgen, zu tun? Nichts!
Mit freundlichen Grüßen
Annette Schmidt
Sehr geehrte Frau Schmidt,
wer welchen Beitrag verfasst oder einen Kommentar beantwortet können Sie im Impressum nachlesen: Die Beiträge auf dieser Seite werden von Rainer Sauer (RS) und Antonia Erdmann (AE) verfasst.
Um sowohl Ihren als auch V. Riedels Kommentar zu beantworten, kann ich Ihnen folgendes sagen: Pressemitteilungen, aus denen die OTZ/TLZ dann Artikel verfasst, kommen ursprünglich von der Stadt Jena, zu behaupten wir hätten den Artikel kopiert und würden Zeitungen „in den Ruin“ treiben stimmt deshalb nicht.
Die Sinnhaftigkeit eines Artikels in unserem Blog zum Thema Straßenbaubeiträge ist auch gegeben: Es gibt Nachfragen von Bürgern an uns, ob solche Maßnahmen beitragspflichtig sind – auch das hat dieser Artikel beantwortet.
Ihre Kritik an der LED-Straßenbeleuchtung leiten wir gern an den zuständigen Abteilungsleiter für Elektrotechnik weiter.
Mit freundlichen Grüßen,
AE
Sehr geehrte Frau Schmidt,
ich nehme einmal an, es geht Ihnen hier im Grunde nicht um meine Person sondern um die LED-Straßenbeleuchtung an sich. Deshalb wäre es wichtig, welche Meinung Sie persönlich zu dem Thema haben und vor allem: in welcher Straße wohnen Sie?
Wenn Äußerungen Dritter „Bände sprechen“, wie Sie es sagen, dann wäre jetzt Ihre persönliche Meinung um so wichtiger. Vielleicht haben Frauen ja andere Empfindungen und Wünsche bei der Beleuchtung der Straßen als Männer. Also frei heraus: Was halten Sie von der Jenaer LED-Straßenbeleuchtung bzw. Was kann man da verbessern? – Schließlich wollen wir alle eine zufrieden beleuchtete Bevölkerung in unserer Stadt.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Sauer
Für mich als Rentner ist es wichtig, daß die Straßen hell sind nächtens. Ich gehe am Stock und möchte Hindernisse früh erkennen. Da kommt mir die Straßenbeleuchtung gerade recht, so wie sie jetzt ist. Zu DDR-Zeiten war es oft zu dunkel und die Gehborde hatten so manches Loch.
Heute ist alles besser bis gut geworden. Gruß und Dank allen Werktätigen die mithelfen unsere Straßen und Gehwege zu beleuchten. Eure Leistungen prägen das hohe Ansehen unserer Lichtstadt! Weiter so.
Dr. Hans Bischkek
Sehr geehrter Herr Dr. Bischkek,
es freut uns, dass uns auch einmal eine positive Meinung und Lob erreicht. Wir danken Ihnen dafür.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Abteilung Beiträge / AE
wurde gerade von „netten“ ksj-lern geweckt die in unserer straße die tonnen geleert haben. als ich ans fenster ging sah ich nur das blendende licht am müllfahrzeug. zum vergleich war die straßenlaterne richtig angenehm. deren licht ist viel milder. wenn dadurch bsplw. geld gespart und in die jenaer subkultur investiert wird solls mir recht sein.
Sehr geehrter Herr Dressler,
Sie haben recht: durch die Umstellung des KSJ auf LED-Lampenköpfe im Rahmen der Straßenbeleuchtung konnten im vergangenen Jahr rund 300.000 Euro Energiekosten eingespart werden, die nicht vom Kommunalservice Jena weiter verwendet wurden sondern der Stadt Jena zugeführt worden sind. Meiner Kenntnis nach sind im Rahmen der allgemeinen Haushaltsdeckung Teile hiervon auch in die Jenaer Kulturförderung eingegangen. Für das Jahr 2017 wird von einer Einsparung in Höhe von rund 500.000 Euro ausgegangen. Das wären, mathematisch betrachtet, rund 5 Euro pro Einwohner unserer Stadt.
MfG
Rainer Sauer
Leiter der Abteilung Beiträge im KSJ