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Dritte Werkstatt am 23.01.2016

Nach den intensiven Debatten in den beiden Werkstätten im November und Dezember 2015 blieb noch Diskussionsbedarf zu einigen wichtigen Themen (siehe Bericht zu den beiden Werkstätten). Deshalb haben sich die Werkstattteilnehmer entschlossen, eine dritte Werkstatt am 23.01.2016 durchzuführen. Schwerpunktthemen waren u. a. die Verteilung öffentlicher Einrichtungen in der Stadtmitte, die Größe und Lage eines neuen Freiraums, Nutzungsarten und Nutzungsmischung, sowie verkehrliche Erfordernisse.

Eine Redaktionsgruppe aus der Teilnehmerschaft wird gemeinsam mit dem Moderationsbüro StadtLabor die Ergebnisse der drei Werkstätten in den nächsten Wochen zu einem Thesenpapier zusammenfassen, das die Basis der künftigen Entwicklung des Eichplatzareals bilden soll. Dieses Papier wird, wie zum Auftakt angekündigt, in einer öffentlichen Abendveranstaltung Anfang März allen Interessierten vorgestellt, von den Teilnehmern selbst erläutert und zur Diskussion gestellt. Im Vorfeld dieser Veranstaltung wird es außerdem noch eine Jugendwerkstatt geben, um in einem speziellen Format die Entwicklung der Stadtmitte und des Eichplatzareals aus dem Blickwinkel der Jugendlichen zu diskutieren.

Im Frühjahr soll das Papier dann in die politische Diskussion gehen. Erfreulicherweise waren alle im Stadtrat vertretenen Parteien bereits bei den Werkstätten dabei. / ASE

  1. Holger Herrmann

    Wer nimmt alles an der Jugendwerkstatt zum Eichplatz teil?
    Wie wurde der teilnehmende Personenkreis bestimmt?
    Wie wird/wurde das Thema unter den Jugendlichen der Stadt Jena propagiert?
    Wo und wann werden die Ergebnisse der Jugendwerkstatt veröffentlicht?

    • Dezernat Stadtentwicklung & Umwelt

      Hallo Herr Herrmann,

      vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Frage.

      Zwei Vertreter des Jugendparlaments sind bereits seit der ersten Werkstatt feste Teilnehmer der Diskussion. Durch das Jugendparlament wurde eine Stellungnahme erarbeitet, die zum einen bereits in den Gesamtprozess eingeflossen ist als auch Bestandteil der jetzt stattfindenden, zusätzlichen Veranstaltung zur Kinder- und Jugendbeteiligung ist. Durch das Team Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit wurde gemeinsam mit dem Büro StadtLabor das Konzept für einen Workshop erarbeitet, an dem Schüler verschiedener Schultypen teilnehmen. Ziel ist es, damit einen großen Querschnitt der Heranwachsenden in dieser Stadt zu erreichen, die im bisherigen Verfahren doch etwas unterrepräsentiert waren.

      Um die Teilnehmerzahl in einem Rahmen zu halten, der eine gute Arbeitsatmosphäre ermöglicht, wurden zunächst zwei Schulen konkret angesprochen, die auch bereits in der Vergangenheit großes Interesse am Thema gezeigt hatten. Durch die Bekanntgabe sowohl in der 3. Werkstatt am 23.01.2016 als auch hier auf dem Blog, zeigte noch eine dritte Schule Interesse. Der Teilnehmerkreis wurde daraufhin spontan erweitert, so dass sich jetzt insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler an der Diskussion beteiligen werden. Die gezielte Ansprache erfolgte u.a. über einen Flyer, der durch das Team Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit erstellt wurde.

      Die Ergebnisse des Workshops werden zeitnah im März hier veröffentlicht und fließen mit in die Erarbeitung der Planungsziele des Beteiligungsverfahrens ein. / ASE

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