Arbeitsstand nach dem zweiten AG-Treffen Bildung und Ausbildung

Ziel E: Den Zugang für betriebliche Praktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsplätze für junge Menschen mit Handicap schaffen für eine gelingende Teilhabe am beruflichen/gesellschaftlichen Leben.

Menschen laufen durch eine Fußgängerzone in der Innenstadt von Jena

Maßnahmen:

• Berufswegekonferenzen/Übergangskonferenzen sind zur Findung/Auswahl von realistischen Zielen und Möglichkeiten der beruflichen Zukunft von Jugendlichen mit Förderbedarf unter Einbeziehung notwendiger Personen, Einrichtungen und Ämter zu etablieren. In Vorbereitung auf den Übergang von Schule – Beruf sind Berufswegekonferenzen/Übergangskonferenzen, unter Beteiligung der für den Einzelfall ausgewählten Netzwerkpartner, ein erfolgversprechendes Angebot.
• Analyse – Bedarfserhebung: Um wie viele junge Menschen mit Handicap geht es? Welche Kompetenzen haben sie? Welcher Förderbedarf besteht?
• Für die Ausbildung von jungen Menschen mit Förderbedarf sind bestehende Organisationsmodelle der berufspraktischen und berufstheoretischen Ausbildung variabel anzuwenden und für individuelle Lösungen zu öffnen.
• Beratungen zur Sensibilisierung mit Arbeitgebern und mit allen Akteuren, die für die berufliche Bildung Verantwortung tragen
• Wenn anerkannte Ausbildungsabschlüsse aufgrund der jeweiligen Problemlagen nicht erreicht werden, dann sollte es möglich sein, in Abstimmung mit den Kammern bereits absolvierte Teile zu prüfen, zu zertifizieren und anzuerkennen.
• Best-Practice Eingliederung darstellen und veröffentlichen.
• Anerkennungen von Teilqualifikationen aus Ausbildungen
• Assistenz/Schulbegleitung in Berufsschule? + Praktikum + Schulbegleitung Kita
• Ehrenamt nutzen für Berufseinstieg, +/- Ausbildungsbegleitung