(Jena, den 19.12.2024 / BB / SvM) Das Vorhaben „Grundhafter Ausbau der Schroeterstraße“ wurde gemäß VOB/A gemeinsam mit den Stadtwerken Jena Netze GmbH, dem Zweckverband Jena-Wasser und dem Kommunalservice Jena öffentlich ausgeschrieben. Nach Aufnahme der Bauarbeiten hat sich die Deutsche Telekom AG dazu entschlossen, ebenfalls ihren Trassenbestand im 1. BA des Vorhabens zu erneuern. Mit der Ausführung des Vorhabens wurde die Firma Thomas Krüger Bau aus Mertendorf beauftragt.
Vorgesehen war, das Vorhaben bis Ende des Jahres 2024 vollständig abzuschließen. Auf Grund von Liefer- und Materialengpässen konnten die Arbeiten erst am 16.10.2024 verspätet aufgenommen werden. Darüber hinaus erfolgte die zusätzliche Beauftragung von Kabelbauarbeiten der Deutschen Telekom an die Firma Krüger Bau. Diese zusätzlichen Leistungen mussten vom Bauunternehmen in den vorgesehenen Bauablauf nachträglich eingeordnet werden.
Die Arbeiten am 1. Bauabschnitt der Schroeterstraße zwischen „Strigelstraße“ und „Am Friedensberg“ sind nun abgeschlossen. Derzeit wird am Entwässerungskanal im 2. Bauabschnitt gearbeitet. An diese Arbeiten schließt sich die weitere Ordnung der unterirdischen Querschnittsgeometrie sowie der Straßenbau in der „Schroeterstraße“ an.
Während der Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels werden die Bauarbeiten eingestellt. In Abhängigkeit von der Witterung sollen die Arbeiten Mitte Januar wieder aufgenommen werden. Die Befahrbarkeit für Einsatzkräfte und Entsorgungsfahrzeuge ist im 2. Bauabschnitt gewährleistet.
Der beengte Bauraum sowie die ständige Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke unter Berücksichtigung bestehender Unfallverhütungsvorschriften stellen die Abwicklung des Vorhabens vor große Herausforderungen. Die sich daraus ergebenden diskontinuierlichen Arbeitsabläufe haben mit zu dem eingetretenen Bauverzug geführt. Bisher ist es der Bauüberwachung und dem Bauunternehmen gelungen, unter den gegebenen komplizierten Bedingungen die Arbeiten störungsfrei und qualitätsgerecht auszuführen.
Die Auftraggeber, das beauftragte Bauunternehmen sowie die Bauüberwachung arbeiten angestrengt daran, den eingetretenen Bauverzug am Vorhaben zu minimieren.