Aktueller Stand 2. Bauabschnitt, Kurzzeitparkplätze „Margarentenweg“
Wie bereits mehrfach angekündigt, wurden die Bauarbeiten im 2. Bauabschnitt am 25.06.2014 begonnen. Die Asphaltdecke wurde gefräst und die Arbeiten zur Umverlegung der Trinkwasserleitungen im Bereich zur Ziegenhainer Straße haben begonnen. Die dafür erforderlichen Umleitungen und Absperrungen wurden eingerichtet. Im angrenzenden Abschnitt der Hausbergstraße zum „Margaretenweg“ wurden am 30.06.2014 Kurzzeitparkplätze eingerichtet.
Verzögerung im 1. Bauabschnitt, Fußweg gewährleistet
Im Bereich des Burgweges vom Camsdorfer Ufer bis zur Hausbergstraße konnte der Gehweg noch nicht fertig gestellt werden. Der Beginn dieser Arbeiten verzögerte sich auf Grund nicht rechtzeitig fertiggestellter Telekommunikationsanlagen.
Nach §§ 68 und 69 des Telekommunikationsgesetzes dürfen die Betreiber oder Eigentümer öffentlicher Telekommunikationsnetze öffentliche Straßen, Wege und Plätze unentgeltlich benutzen. Eine Zustimmung zur Errichtung neuer Telekommunikationslinien ist zu erteilen wenn sich diese, wie in diesem Falle, innerhalb der Gesamtmaßnahme koordinieren lässt.
Der Mitleistungsbedarf wurde angekündigt, jedoch verzögerte sich die Beauftragung durch den Netzbetreiber. Es war daher naheliegend, lieber eine Verzögerung bei der Fertigstellung des Gehweges zu akzeptieren, als dass nach dessen Fertigstellung sofort ein Wiederaufbruch des neuen Gehweges erfolgt wäre.
Inzwischen haben die Arbeiten zum Gehwegschluss begonnen. Diese werden bis in Höhe der Anbindung Hausbergstraße voraussichtlich bis 21.07.2014 abgeschlossen sein. Um eine gesicherte Fußgängerführung währenddessen zu gewährleisten, besteht seit 25.06.2014 ein provisorischer Gehwegbereich. Dieser befindet sich am gegenüberliegen Fahrbahnrad des Burgweges und ist durch Bauzäune und Warnbaken abgegrenzt. Der Gehwegbereich führt vom Camsdorfer Ufer bis zur Hausbergstraße und dem ertüchtigten „Margaretenweg“.
Während der abschließenden Bauarbeiten wird dieser Abschnitt des Burgweges für den Fahrzeugverkehr weiterhin gesperrt bleiben. Die Erreichbarkeit der Hausbergstraße ist unverändert über die Umleitung gegeben.
Fahrbahndeckenschluss und Schachtabdeckungen
Der endgültige Fahrbahndeckenschluss erfolgt in einem Zuge über beide Bauabschnitte zum Jahresende. In diesem Zusammenhang erfolgt auch die Feinanpassung der Schachtabdeckungen.
Provisorische Asphaltdecke „Margaretenweg“
Für die provisorische Asphaltdecke des „Margaretenweges“ musste im unteren Bereich die Anpassung an den Bestand aber auch an das geplante Treppenbauwerk berücksichtigen werden. Dieses kurze Steilstück war somit unvermeidlich und wird mit dem Bau der Treppe entfallen können.
Wir bitten für die Unannehmlichkeiten und Einschränkungen um Ihr Verständnis.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bezugnehmend auf den Ausbau (Burgweg, Gartenanlage zwischen Hausbergstr. und Greifbergstr.)
In dem Zusammenhang sind große Einschnitte in die Natur entstanden. Der Bestand an Wildwuchs der Verantwortlich ist für den biologischen erhalt der Natur (Vögel, Bienen, Insekten usw.) wurde entfernt.
In dem Bereich tragen mehrere Imker mit Ihren Bienenbestand zu dem ökologischen erhalt für die Menschheit bei.
Ich als Imker bitte Sie, bei der Planung von Bepflanzungen und Begrünung des Bereiches entsprechende Bäume wie Linden, Edelkastanien, Spitz-oder Feldahorn, Robinien, Weiden, Faulbaum, Tausendblütenbaum (Euodia) usw. für den Erhalt der Natur mit einzuplanen.
In Anbetracht der Lage bedanke ich mich für Ihre Mitwirkung.
Werter Herr Möbius,
für das neue Wohngebiet gibt es auf der Grundlage des B-Planes eine Reihe von Maßnahmen zum Schutze von Boden, Natur und Landschaft.
Weiterhin gibt es Vorgaben zur Anpflanzung von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen.
So sind z.B. je 400 m² privater Grundstücksfläche mittel- bis großkronige Bäume anzupflanzen. Laut Pflanzliste sind auch die von Ihnen benannten Bäume vorgesehen (Spitzahorn, Linde).
Die Anpflanzungen sind natürlich erst sinnvoll, wenn der Straßenbau und der Hochbau abgeschlossen sind.
i. A. T. Göring
Schade für die Anwohner des Burgwegs 4-12 ist der Wegfall der Parkplätze in der Einbuchtung gegenüber. Damit müssen unsere Gäste nun weitere Wege in Kauf nehmen und wir als Anwohner haben damit trotz einer schönen neuen Straße einen Nachteil.
Aus dem Artikel geht leider nicht hervor, ob der untere Teil des Burgwegs bis zur Hausbergstraße nach Fertigstellung des Gehwegs für den Autoverkehr freigegeben wird oder ob die überstrapazierte Umleitung durch die Maurerstraße bis Jahresende bestehen bleibt.
Ein sehr holpriger Start – aber man muss auch mal positiv erwähnen – die ersten Nachbesserungen nach 7 Tagen Vollsperrung beider Baubschnitte sind wenigstens ersichtlich und helfen weiter. – Danke schön!
Wenn nun noch wie einst versprochen der Informationsfluss bezüglich Fußgängerführung über die Baustelle verbessert werden würde, dann ist – glaube ich – doch vielen geholfen. Im Beitrag von Jena TV wurde erwähnt, die Schilder werden verdeckt, wenn der jeweilige Weg möglich ist, wäre schon eine Maßnahme – das online dann noch wochenweise im Voraus zu veröffentlichen, ist dann noch planbarer. Denn wie ich es als Laie beobachtet habe, wäre es streckenweise möglich, aber die Schilder sind nicht verhangen und eine Information gab es bisher auch.
Und wenn man es nun noch schafft, dass dann wenigstens ab 21.07. der untere Teil Burgweg bis in die Hausbergstraße befahrbar wird, dann kommt es auch nicht mehr zur morgentlichen Überlastung der Umleitungsstrecke.