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KSJ möchte den Deutscher Mediationstag an der FSU Jena für die Causa „Pennickental“ nutzen

Themis Staue - Symbolbild - Foto © Jan-Peter Kasper FSU
Themis Staue – Symbolbild – Foto © Jan-Peter Kasper FSU

Dass Menschen in Konfliktprozessen kommunizierende Wesen sind, „auch und gerade vor Gericht“, das weiß Prof. Dr. Christian Fischer von der Friedrich-Schiller-Universität. „Kommunikationsakte können Konflikte verursachen und verstärken. Ist man erst in Streit geraten, wird die Verständigung zusätzlich erschwert“, so der Rechtswissenschaftler der Jener Universität. Diese ist auch der Ort, an dem der diesjährige Deutsche Mediationstag „Kommunikation im Konflikt“ stattfindet und zwar vom 6. bis zum 7. März 2015; Prof. Fischer ist der Ausrichter.

Unterstützt wird die Tagung u. a. vom Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz. Es werden rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Disziplinen in Jena erwartet. Sie werden aus psychologischer, kommunikations-, sprach- und rechtswissenschaftlicher Perspektive über die Chancen und Fallstricke von Sprache und Kommunikation diskutieren. Zudem werden konkrete Kommunikationskonzepte vorgestellt und ihre Anwendbarkeit für den Mediationsprozess geprüft.

Der Kommunalservice Jena (KSJ) wird den diesjährigen Deutschen Mediationstag nutzen, um auf die Suche nach einen geeigneten Mediator in der Causa „Pennickental“ zu gehen. Dies wurde auch bereits der Vorsitzenden des Stadtentwicklungsausschusses, Frau Elisabeth Wackernagel, so mitgeteilt. Das Zwischenergebnis der Suche wird hier Ende März auf diesem Blog bekannt gegeben werden.

(Einleitungstext: FSU / Foto: Jan-Peter Kasper / FSU)

In Jena werden seit 1991 Erschließungs und Straßen(aus)baubeiträge erhoben. Die Abteilung Beiträge am Standort Löbstedter Straße 68 gehört nach der Umstrukturierung des Dezernats Stadtentwicklung seit 01.01.2011 zum Kommunalsevice Jena. Die Mitarbeiter dieser Abteilung sind kompetente Ansprechpartner für die Bürger der Stadt Jena in allen Fragen zur Erhebung von Straßenbaubeiträgen sowie des Erschließungsbeitrages, wobei diese Beiträge für die Stadt Jena und im Auftrag des Oberbürgermeisters erhoben werden. Wir sind Informationsstelle für Grundstückseigentümer, die von der Stadt Jena an den Kosten der Erneuerung oder Verbesserung ihrer Straße beteiligt werden oder noch beteiligt werden sollen und stellen auf Wunsch Bescheinigungen aus, ob solche Beiträge in der Vergangenheit gezahlt wurden oder nach ausstehen. Interessierten Bürgern werden die Schemata der Beitragsberechnung in Jena erläutert und sie erhalten Antwort auf oft gestellte grundsätzliche Fragen. Zudem können die beiden maßgeblichen Gesetze "Baugesetzbuch" und "Thüringer Kommunalabgabengesetz" nachgelesen werden, dazu die Ortssatzungen zum Beitragsrecht und die maßgebliche Rechtsprechung. Hinweis: Die Gesetzesänderung zur Abschaffung der Straßenbaubeitragserhebung in Thüringen ab dem 01.01.2019 geht einher mit gesetzlichen Regelungen, dass solche Beiträge für Verkehrsanlagen, die vor dem 01.01.2019 fertig gestellt worden sind, trotzdem noch zu erheben sind und von den Beitragspflichtigen gezahlt werden müssen.

  1. Tobias N

    Sehr gute Idee – auch wenn im SEA schon im Dezember 2014 eine Mediation angesprochen wurde. Aber die Mühlen der Verwaltung arbeiten eben – auf Pressemitteilungen der FSU – hin.

    • Abteilung Beiträge

      Sehr geehrter Herr Netzbandt, bewahren Sie auch weiterhin Ihren freundlichen und sachlichen Ton. Das macht den Gedankenaustausch für alle Seiten einfacher. Bis zum nächsten Mal und schöne Grüße aus der Löbstedter Straße!

  2. Tobias N

    Lieber Herr Sauer,

    wenn Sie auch weiterhin einen freundlichen und anständigen Ton in Ihren Dokumenten pflegen würden, hätte ich a) weniger Arbeit, zu erforschen, was Sie meinen und b) viel weniger zu Lachen. Bleiben Sie sich treu und rotzen weiter fehlerhafte Berichte, Kommentare und Fälschungen heraus. Stehlen Sie weiter Lebenszeit Ihrer Mitmenschen (fehlerhafte Beschlussvorlagen, fehlerhafte Berichte uswusf.)! Man wird es Ihnen danken!

    MfG in die Löbstedter Steraße (warum muss da eigentlich niemand Straßenausbaugebühren zahlen?)

    T. Netzbandt, Bürger in Jena

  3. Abteilung Beiträge

    Lieber Herr Netzbandt, danke für Ihren Kommentar und Ihre Sorge um unsere redaktionellen Planungen. Nun zur Löbstedter Straße, deren Herstellung im Sommer beginnen soll. Wie genau ist Ihre Frage zu verstehen? Dass dort niemand Straßenausbaugebühren zahlen muss, versteht sich von selbst, da die Stadt Jena keine Straßenausbaugebühren erhebt. Was genau möchten Sie denn hinsichtlich der Regelungen wissen? Wir freuen uns auf Ihre Antwort. Interessierte Grüße aus Ihrer Abteilung Beiträge

  4. Tobias N.

    Lieber Herr Sauer,

    ich habe einfach nur eine Frage gestellt. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist ja in der Löbstedter Straße ja auch nicht so dringend.
    Abgesehen davon: Gibt es nun endlich den seit Anfang Dezember geforderten Mediator (bzw. einen Kandidaten)?

    Mit freundlichen Grüßen

    T. Netzbandt, Bürger in Jena

    • Abteilung Beiträge

      Lieber Tobias Netzbandt, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Kommentare, die bei uns nach 21 Uhr eingehen, frühestens am nächsten Morgen beantworten können. Auch sind nicht immer die gewünschten Gesprächspartner für Sie verfügbar. Und: Ja, es gibt einen Kandidaten. Viele Grüße: Ihre Abteilung Beiträge.

  5. Tobias N

    Sehr geehrte Abteilung Beiträge,

    schön, dass nun endlich ein/e Kandidat/in gefunden wurde. Seit Dezember wurde das ja angefragt. Man hätte vielleicht auch auf das Angebot eines gewissen Herr Rainer Sauer eingehen können: http://www.verwaltungstraining.de/html/mediation.html Der Herr kommt sogar aus Jena und wohnt in der Löbstedter Straße. Vielleicht ein Zwilling?

    Mit freundlichen Grüßen

    T. Netzbandt

    • Abteilung Beiträge

      Guten Tag Herr Netzbandt, es ist wirklich toll, wie intensiv Sie sich mit unseren Themen beschäftigen. Leider kommt Herr Rainer Sauer aus naheliegenden Gründen nicht für die von Ihnen angefragte Tätigkeit in Frage. Beste Grüße von Ihrer Abteilung Beiträge.

  6. Tobias N

    Ist etwa kein Geld da?!

    • Abteilung Beiträge

      Lieber Nutzer, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht mehr als drei Kommentare der gleichen Person vom gleichen Tag beantworten können. Dies ist kein Schlupfloch sondern eine Vorsorgemaßnahme, damit wir noch genügend Zeit für unsere dienstliche Arbeit mit den Bürgern und Stadträten übrig haben. Und dies liegt ja auch Ihnen am Herzen. Ihre Abteilung Beiträge.

    • Abteilung Beiträge

      Lieber Tobias N, danke für Ihren Kommentar. Allerdings verstehen wir Ihre Frage nicht ganz und würden Ihnen gerne mit einer passenden Antwort helfen – auch da bei uns keine Frage unbeantwortet bleiben soll. Deshalb dürfen wir Sie bitten, noch einmal näher auszuführen, um was es Ihnen genau bei Ihrer Frage geht. Einen herzlichen Gruß aus der Abteilung Beiträge.

  7. Tobias N

    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister/ Stadtamtsrat Sauer,

    eine Frage in jüngster Zeit ist noch offen:

    https://blog.jena.de/strassenbaubeitraege/2015/03/03/ksj-moechte-den-deutscher-mediationstag-an-der-fsu-jena-fuer-die-causa-pennickental-nutzen/#comment-56

    Warum muss eigentlich niemand in der Löbstedter Straße Beiträge bezahlen?

    Danke für Ihre schnelle, kundige Antwort!

    • Abteilung Beiträge

      Guten Morgen Tobias N, es ist nach wie vor erfreulich, wie stringent Sie sich mit dem Thema der Beitragserhebung beschäftigen. Auf Ihre Frage sei uns als Antwort gestattet, darauf zu verweisen, dass dies bisher in unserem Blog noch kein Thema war, da sich diese Frage so noch nicht gestellt hatte. Sollte es hierzu weitere Nachfragewünsche anderer interessierter Bürger geben, würden wir gerne darüber Auskunft geben. Beste Grüße von Ihrer Abteilung Beiträge.

  8. Tobias N

    Sehr geehrter Herr Sauer,

    sind Sie ein unhöflicher Mensch? Mein Name ist Ihnen bekannt – auch aus Zeiten, als Sie noch unlustiges Kabarett betrieben. Sie sollten sich vielleicht an einen guten Kommunikationsexperten wie Herrn Sauer http://www.verwaltungstraining.de/html/umgang_mit_dem_burger.html wenden. Ach – das sind Sie ja!

    Ich möchte meine 750 Euro für das Seminar zurück.

    Mit freundlichen Grüßen

    T. Netzbandt

    • Abteilung Beiträge

      Sehr geehrter Herr Tobias N, Sie sind ja richtig wütend. Wir geben Ihnen in einem Punkt recht. Wenn Sie ein Seminar besucht haben und damit unzufrieden sind, dann sollten Sie hiergegen etwas unternehmen. Sicherheitshalber fragen wir noch einmal nach, ob Ihr Anliegen etwas mit den allgemeinen Lebensumständen zu tun hat oder mit unserer Beitragserhebung. Trifft letzteres zu, dann wenden Sie sich bitte nicht über unsere Kommentarfunktion in diesem Blog sondern direkt an die Abteilung Beiträge. Einen schönen Tag aus der Löbstedter Straße.

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